Freitag, 13. April 2012

Freitag der 13.

Wie ihr warscheinlich wisst ist heute ya 
Freitag der 13. und ich hasse diesen Tag ://
Ich bin sehr abergläubisch muss ich sagen
& versuche immer an diesen Tagen bestimmte Sachen
zu vermeiden :/ 

Aber warum sagt man ist Freitag der 13. ein unglückstag.?
Und was bedeutet dieser Tag.?

Ich hab für euch mal ein bisschen was raus gesucht :) :*


Der Freitag der 13. gilt im Volksglauben als ein Tag, an dem besonders viele Unglückepassieren. Der Wochentag als Jesu Todestag und die 13 als Unglückszahl (sieheTriskaidekaphobie) stammen aus christlicher Tradition.
Die krankhafte Angst vor einem Freitag dem 13. wird Paraskavedekatriaphobie genannt. Dieses Phänomen kann im Einzelfall so weit führen, dass Betroffene Reisen und Termine absagen oder sich an einem Freitag, dem Dreizehnten, nicht aus dem Bett trauen.
Auswertungen von Unfalldaten haben ergeben, dass sich an einem Freitag dem 13. nicht mehr Verkehrsunfälle mit schwerem Sachschaden ereignen als an einem Freitag dem 6. oder 20.[1]Eine Untersuchung der Unfallmeldungen im Jahr 2009 durch den ADAC hat ergeben, dass an einem Freitag dem 13. die Anzahl der Unfallmeldungen 894 betrug, während an anderen Tagen 975 Unfälle zur Meldung kamen.

Häufigkeit 

Jedes Jahr hat mindestens einen und höchstens drei Freitage, die auf einen Dreizehnten fallen.
  • Der kürzeste Abstand zwischen zwei Freitagen den 13. beträgt nur vier Wochen. Dies ist immer der Fall, wenn der 13. Februar ein Freitag ist, und der Februar nur 28 Tage lang ist. Dann ist bereits im folgenden März wieder Freitag der 13. Zuletzt war dies 2009 der Fall, das nächste Mal wird es im Jahr 2015 sein.
  • Der längste Abstand zwischen zwei Freitagen den 13. beträgt 14 Monate oder genau 61 Wochen. Dieser Fall tritt ein, wenn der 13. Juli ein Freitag ist und das folgende Jahr kein Schaltjahr ist. Dann ist erst der 13. September des Folgejahres wieder ein Freitag der 13. Zum letzten Mal war dies im Juli 2001/September 2002 der Fall, zum nächsten Mal passiert es im Juli 2012/September 2013.
  • Eine Pause von ebenfalls 14 Monaten (61 Wochen) zwischen zwei Freitagen den 13. erfolgt auch, wenn der 13. August ein Freitag ist, und das folgende Jahr ein Schaltjahr ist. Dann kommt es erst wieder im Oktober des Folgejahres zu einem Freitag den 13. Zum letzten Mal war dies August 1999/Oktober 2000 der Fall; das nächste Mal passiert dies August 2027/Oktober 2028.
Der gregorianische Kalender wiederholt sich wegen der Schaltjahrregeln alle 400 Jahre, was genau 20.871 Wochen (146.097 Tagen) entspricht. Dabei fallen die meisten Dreizehnten (688) auf einen Freitag. Umgekehrt gilt auch, dass Freitage auf keinen anderen Monatstag häufiger fallen als auf einen 13ten (und die davon direkt abhängigen Monatstage 6., 20. und 27.). Am seltensten kommt Mittwoch der 31. vor, nur 398-mal in 400 Jahren. In der folgenden Tabelle sind die Häufigkeiten aller Kombinationen aufgeführt.

Zwei Unglückssymbole an einem Tag 

Es gibt viele Deutungsversuche für diesen Volksaberglauben. Einer davon beruht auf der Tatsache, dass die Dreizehn und der Freitag jeweils einzeln schon seit langem als Unglückssymbole gelten. Es ist anzunehmen, dass abergläubische Menschen an Tagen, die gleichzeitig Freitage und Dreizehnte waren, schon immer besonders großes Unglück befürchteten. Später verbreitete sich der Aberglauben derart, dass heutzutage sogar Leute an den Freitag den 13. glauben, die weder mit Freitagen noch mit der Zahl Dreizehn im Einzelnen ein Problem gehabt hätten.

Die „Unglückszahl“ 13 

Die 13 überschreitet das geschlossene Zwölfersystem und ist als Primzahl nur durch eins und sich selbst ohne Rest teilbar. Das verleiht ihr schon eine besondere Bedeutung. In der Bibel hat die 12 eine harmonische Wirkung, beim letzten Abendmahl hingegen waren 13 Personen anwesend. Die Aussage, der 13. sei der Verräter Judas gewesen, ist aus logischen Gesichtspunkten unhaltbar, wird aber in diesem Zusammenhang gerne verwendet. Lange hieß die 13 im deutschen Volksmund das „Dutzend des Teufels“. Nicht überall ist die Zahl aber ein Symbol für Unglück. In der jüdischen Tradition ist die 13 eine Glückszahl und ein Symbol Gottes, weil sie über der Zwölf steht. Bei den Japanern gilt die 13 ebenfalls als Glückszahl. Der jüdische Kalender richtet sich nach dem Mond, sodass am 14. eines Monats immer Vollmond ist. Wenn der Vollmond auf einen Sabbat (Samstag) fällt, ist das ein Glücksfall, also ist auch Freitag der 13. etwas Positives.

Der „Schwarze“ Freitag 

Der schlechte Ruf eines Freitags hat ebenfalls einen religiösen Hintergrund. Nach der christlichen Überlieferung wurde Jesus an einem Freitag gekreuzigt. Noch 1930 galt aber etwa im protestantischen Norden Deutschlands der Freitag als Glückstag und besonders guter Termin zum Heiraten. In der Mitte und im katholischen Süden Deutschlands glaubte man hingegen eher an die Unglück verheißende Wirkung dieses Wochentags.
Eine weitere häufige Behauptung ist die, dass der Black Friday an der Legende um den Freitag den 13. mitgewirkt haben soll. Dem widerspricht jedoch die Tatsache, dass der US-amerikanische Börsenkrach von 1929 bereits an einem Donnerstag begann. Im allgemeinen Bewusstsein verknüpfte sich der Börsenkrach aber später mit dem Freitag, weil es zur damaligen Zeit aufgrund der Zeitverschiebung in Europa bereits Freitag war.
Allerdings gab es bereits zweieinhalb Jahre vor den Ereignissen an der New York Stock Exchange einen deutschen schwarzen Freitag an derBörse Berlin. Der Börsenkrach am 13. Mai 1927 ließ den Aktienindex des Statistischen Reichsamtes innerhalb eines Tages um 31,9 Prozent einbrechen.[3]


Der „Freitag der 13.“ in der Geschichte 

Eines der ersten bezeugten „Unglücksereignisse“, die auf einen Freitag den 13. fielen, war die am 13. Oktober 1307 vom französischen KönigPhilipp IV. befohlene Verhaftung aller Mitglieder des Templerordens in Paris (Tempelritter). Schon Tage zuvor wurden an alle „Dienststellen“ des Landes versiegelte Umschläge mit den Haftbefehlen versandt. Diese mit Akribie durchgeführte Aktion führte letztlich zur Aufhebung des Templerordens durch die päpstliche Bulle Vox in excelso am 22. März 1312. Trotz der Tragik dieses Ereignisses wird es nicht als Ursprung für den Aberglauben um den Freitag den 13. gewertet.[4]
Zwischen 1307 und 1907 fehlt es bisher an schriftlichen Erwähnungen des Freitags des 13. als Unglückstag. Im Online-Archiv der New York Times findet sich keine Erwähnung von Friday the 13th vor 1907. Die Erstausgabe der New York Times erschien rund 56 Jahre früher am 18. September 1851.
Der US-Amerikaner Thomas William Lawson, der gegen Ende des 19. Jahrhunderts durch Börsenspekulationen zum Multimillionär geworden war, schrieb 1907 den Börsenroman Friday the 13th, der in Deutschland noch im selben Jahr als Freitag der 13. erschien. Thomas W. Lawson kann damit als der Erfinder des Schreckenstermins gesehen werden.[4]
In Deutschland vergrößerte sich der Bekanntheitsgrad des neuen Unglückstages, als 1916 der Film Freitag der 13. des Regisseurs Richard Oswald in die Kinos kam, der von einer Familie handelte, deren Mitglieder immer an diesem Datum starben.
Der Aberglauben wurde durch die 1944 in den deutschen Kinos gelaufene Komödie Freitag der 13. des Regisseurs Erich Engels weiter genährt.
Dem Volkskundler Stephan Bachter zufolge beruhe die große Popularität und die Annahme, dass dieser Glaube schon sehr alt sei, nur auf falschen Medienberichten, in denen die Beinahekatastrophe der Apollo-13-Mission oder der Börsenkrach (Schwarzer Freitag) diesem Unglücksboten zugewiesen wurde. Er führt den Aberglauben auf das sechste und siebente Buch Moses in der Fassung des Braunschweiger Planet-Verlages von 1949/50 zurück. Dort wird vor Unternehmungen an einem Freitag dem 13. gewarnt. Vorher sei diese Verbindung völlig unbekannt gewesen. Dieses Buch war allerdings viel zu spät erschienen, um der Ursprung sein zu können.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts tauchte das umstrittene Gerücht auf, „Freitag der 13.“ sei in Deutschland erst 1957 durch eine Glosse vonThilo Koch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Begriff geworden.

Wie steht ihr zu Freitag der 13.?






2 Kommentare:

  1. naja bis jetzt hab ich mir immer was getan an dem Tag. aber es hätte ja auch an anderen Tagen passieren können ^^

    aber heute hab ich mir den Daumen verbrannt und jetzt auch noch der Wasserschaden. Nervt schon ne -.-

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    1. Das stimmt kann auch an anderen Tagen passieren.
      Aber ich glaub wenn man da sowieso schon so dran glaubt &
      so dann zögert man es fasst schon raus :/
      Also ich hab mich heute auch schon verbrannt -.-
      mir ist meine Zigarette in mein Hausschuh gefallen -.- ^^

      Ouh das natürlich mehr wie scheiße :/
      hoffe das wird wieder :*

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